Dritter Abiturjahrgang am beruflichen Gymnasium des Berufskollegs Eben-Ezer verabschiedet
Lemgo. Das Berufliche Gymnasium der Stiftung Eben-Ezer hat 23 Absolventinnen und Absolventen entlassen. Für die meisten geht es nun ins Anerkennungsjahr als Staatlich Anerkannte Erzieherin bzw. Erzieher. Schulleiter Klaus R. Berger und Jahrgangsstufenleiterin Monika Schapeler-Schröter übergaben die Zeugnisse. Die Bestnote von 1,5 erzielte Annett Lange. „Meine Kinder gingen zur Schule und ich auch“, lachte die 41-jährige:“Das passte gut.“ Die Durchschnittsnote des zweiten Abiturjahrgangs am Beruflichen Gymnasium des Berufskolleg Eben-Ezer lag bei 2,8. Der Vorstand gratulierte dem Berufskolleg zu seinem zweiten Abiturjahrgang. Die fachliche Qualität des beruflichen Gymnasiums Fachrichtung Gesundheit und Soziales zeige sich u.a. auch darin, dass das Berufskolleg die Aufgaben für das Zentralabitur vorschlage.
In seiner Gratulationsrede unterstrich Pastor Dr. Bartolt Haase die Bedeutung von Eigenverantwortung und spielte auf den Brexit an. Hier seien viele junge Menschen nicht mit dem Austritt aus der EU zufrieden, viele hätten sich aber auch nicht an der Abstimmung beteiligt. „Überlassen Sie Entscheidung, die ihr Leben betreffen, nicht anderen. Leben Sie Ihre Freiräume, suchen und gestalten Sie fröhlich und mit Zuversicht ihren Weg. Mit dem Abitur und der Fachhochschulreife haben Sie die besten Voraussetzungen dazu.“
Schulleiter Klaus R.Berger ermutigte die Absolventinnen und Absolventen zum Umgang mit Fehlschlägen. Fehlschläge könnten dem Leben eine neue andere Richtung geben und Chancen sein. „Ich wünsche Ihnen Mut auch zu Fehlschlägen.“
Über ihr bestandenes Abitur freuten sich Liane Albrecht, Evita Dück, Judit Funk, Ole Hüneburg, Christie Idika, Pascal Klinkmann, Annett Lange, Salma Mohamed, Tabea Neugebauer, Miriam Peters, Karin Peters, Luca Rehse, Svenja Schüring, Hannah-Maria Togno, Lauren Jade Wellings
Die Fachhochschulreife erlangten Juliua Fricke, Joana Gehrke, Jana Helbig, Ronja Herzog, Aimeé-Moana Hess, Lea Hüneburg, Juliana Riesen und Julia Winter